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Jede Sprechstelle testet den Bus zur PSS-224(A), sofert aktiviert, je nach programmiertem Überwachungsintervall
und sofern die Busüberwachung nicht mit ProLineConfig temporär abgeschaltet wurde. Die Überwachungsintervalle in den Sprechstellen müssen immer <= dem Überwachungsintervall der PSS-224(A) sein! Tritt ein Fehler in einer Sprechstelle auf oder scheitert die Kontaktaufnahme zur PSS-224(A), so versucht die Sprechstelle anstelle des Überwachungsbefehls eine Fehlermeldung an die PSS-224(A) abzusetzen. Sie gibt selbst eine optische und akustische (sofern nicht deaktiviert) Fehlermeldung aus, speichert diese getrennt nach Fehlerart und -häufigkeit in ihrem EEPROM. Diese Fehler können auf der Service-Seite in ProLineConfig für jedes Gerät einzeln ausgelesen, genullt und zurückgeschrieben werden. In der PSS-224(A) befindet sich für jede Sprechstelle ein Zähler, der nach Ablauf des hier programmierten Überwachungsintervalls eine Fehlermeldung ausgibt, wenn sich nicht innerhalb dieser Zeit die betreffende Sprechstelle meldet und ihn damit zurückstellt. Die so überwachten Sprechstellen müssen vorher auf der Service-Seite von ProLineConfig einzeln eingetragen und zur PSS-224(A) gesendet werden. Alle nicht vorhandenen Sprechstellen müssen ausgetragen sein, da sonst die PSS-224(A) nach ihnen sucht und zwangsläufig nach Ablauf jedes Intervallzyklusses erneut einen Fehler ausgibt. |