Ablauf:
Die Sprechstelle unbedingt vom externen Bus trennen!
Nach Öffnen der Bodenplatten zuerst die entsprechenden Erweiterungs-Module PEM-008(A) oder die Zehnertastatur PZM-310* an das Grundgerät PRM-108(A) oder PDM-208(A) anschrauben (siehe Abschnitt "Montage").
Anschließend das 6-polige Flachbandkabel, beginnend am Grundgerät bzw. der rechts montierten Zehnertastatur, mit dem langen Kabelabstand zwischen den Wannensteckern vom Gehäuse weg in Richtung Bodenplatte führen, weiter bogenformig ohne Drehung an die Platine des Erweiterungsmodules PEM-008 mit dem zweiten Stecker anschließen. Dabei verläuft das Kabel vom Gehäuseoberteil aus in Richtung Bodenplatte und führt bei evtl. vorhandenen weiteren Modulen über deren Platinen zum nächsten Modul, dort ebenfalls wieder vom Gehäuseoberteil Richtung Bodenplatte.
Die Stecker müssen gewissenhaft in die Stiftleisten eingesteckt werden. Vor Einschalten unbedingt die korrekte horizontale und vertikale Position der Wannenstecker prüfen! Die Stecker passen symmetrisch in die jeweilige Aussparung der Leiterplatten.
Die falsche Verkabelung der Sprechstellen führt zu Fehlfunktionen oder unter Umständen zur Zerstörung von elektronischen Bauteilen!
Nach Inbetriebnahme der Sprechstelle sucht diese selbständig nach vorhandenen Modulen und schreibt sie in den internen Speicher. Beim Senden der Konfigurationsdaten von ProLineConfig zur Sprechstelle wird die Modulanzahl im EEPROM nochmals hinterlegt. Bei aktiviertem Überwachungszyklus werden alle Module regelmäßig auf Vorhandensein überprüft.