Installationsempfehlungen des ProLine-Busses
Bei der Installation des Busses wird je eine Busanschlussdose PBA-300 oder PBA-300A für jede Sprechstelle
und eine für das Konfigurationsadapter PCA-500 benötigt. Die Programmier-Dose platziert
man im oder in der Nähe des Schrankes mit der PSS-224 bzw. an einer anderen gut erreichbaren Stelle
im Gebäude.
Wird diese Dose nicht benutzt, ist an diese ein Blindstecker PSB-025 einzustecken oder, wenn
es die letzte in der Kette ist, der Abschlussstecker PRB-025 mit 120-Ohm-Abschlusswiderständen.
Es kann auch das Programmieradapter angesteckt bleiben, da es interne Brücken hat. Weitere Blinddosen
müssen ebenfalls mit Blindsteckern PSB-025 versehen werden, um den Bus nicht zu unterbrechen.
Die Abschlusswiderstände von 120 Ohm sind jeweils an beiden Enden des Busses zwingend erforderlich.
In der Busanschlussdose ist bereits ein durch Jumper aktivierbarer Widerstand eingebaut.
Die Verdrahtung kann mit Standardkabel Cat5e erfolgen, solange die Kabelquerschnitte für die Betriebsspannung
groß genug sind und in allen Betriebzuständen eine Gleichspannung von mindestens 18V an den Sprechstellen sicher
zur Verfügung steht.
Bei längeren Strecken sollten die Betriebsspannungsleitungen besser separat über Kabel mit stärkeren
Querschnitten z.B. 2x2x0,8mm² oder 3x1,5mm² geführt werden. Eine externe Speisung der Sprechstellen
ist ebenfalls möglich.
Der Schirm und die gesamten Metallteile der Einbaudosen des Busses dürfen keine Erdverbindung zu
vorhandenen Anlagen haben, sonst kann es zu Querströmen über den Masseschirm des Buskabels kommen
und dieses beschädigen.
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